So wie jeden Morgen setzte er sich im Bus neben mich. Ich hatte nämlich das Glück, nach der Mittelstufe weiterhin mit ihm auf Gay Fick Im Bus Geschichte Schule zu gehen. Und ich war sein einziger Freund, der mit ihm im gleichen Bus zur Schule fuhr, sehr zu meinem ergötzen. Ich fragte mich immer, was er von mir hielt. Durch ein paar Fehler in meiner Vergangenheit, war relativ schnell auf meiner Schule klar, dass ich bisexuell bin. Doch dass ich niemals einen geilen Körper wie Julian haben würde, das war mir seit der 8. Klasse klar, als er anfing, Krafttraining zu betreiben. Er hatte wirklich alles, was man sich wünschen konnte. Generell lachte er viel, auch über meine Witze und es war mir immer eine Freude, ihn und andere Leute zum Lachen zu bringen, wenn seine schönen Lippen auseinander gingen, ein breites, offenes Grinsen entstand und er die Witze und sein Lachen mit seiner sanften, sehr angenehmen Stimme kommentierte. Sein Körper war aufgrund des Krafttrainings und wegen des Judos, dass er seit 11 Jahren betrieb, sehr angenehm anzusehen und knackig. Er war an Brust und Armen muskulös, wirkte dabei jedoch nicht zu breit, trotzdem waren es mehr als nur dezente Ansätze - ein durchtrainierter, unbehaarter Körper, den ich mir in der Mittelstufe in der Umkleidekabine immer wieder ansehen konnte. Es war zwar allgemein bekannt, dass ich bisexuell war, jedoch wusste niemand offiziell, bis auf höchstens ein paar Vermutung, dass ich auf ihn stand. Da ich mir auf der Klassenfahrt ein Zimmer mit ihm und meinen anderen guten Freunde teilte, konnte ich des Öfteren auch mal seinen knackigen Arsch sehen und anfassen, welcher, Gay Fick Im Bus Geschichte vermutet, kein einziges, kleines Haar auf sich hatte. Ich schaute ihm dabei zu, und da er aufgrund seiner sexy Figur enge Hosen tragen konnte, sah ich die Ausbeulung seines schlappen Schwanzes, welche am rechten Bein ein wenig hinuter ging. Leider hatte ich seinen Prügel vorher noch nie zu Gesicht bekommen, aber ich ging immer davon aus, dass er Gay Fick Im Bus Geschichte sein musste, was durch diese Aussicht bestärkt wurde. Er nahm die Jacke wieder von mir runter und legte sie unpraktischerweise so hin, dass er die Sicht auf dieses Prachtexemplar versperrte. Ich sah also wieder auf mein Handy, und wir redeten ein wenig über Filme die bald ins Kino kommen würde, und ob wir zusammen zu einem Film gehen würden. Wir schwatzten weiter darüber, wechselten dann das Thema zu den zwei Runden Counter Strike, die wir gestern noch zusammen gespielt hatten. Er erzählte mir auch von dem neuen Mädchen, was er durch eine gemeinsame Freundin kennengelernt hatte. Mir tat es natürlich weh, ihm dabei zuzuhören, wie er von ihr schwärmte, ich wollte jedoch ein guter Freund sein, und freute mich für ihn - das tat ich tatsächlich auch, wünschte mir jedoch trotzdem, dass er stattdessen mich lieben würde. Er hatte schon öfter gesagt, dass er Hetero sei - so ganz glauben konnte ich ihm das allerdings nie. Die Kabel der Kopfhörer waren ziemlich kurz, ich musste meinen Kopf also relativ Nahe an seinem halten, damit wir gleichzeitig Musik hören konnten. Ich schaute dabei zu, was er mit dem Mädchen, Anna, alles schrieb, bisher waren es nur harmlose Smalltalks, sie waren also noch nicht sonderlich weit, was die "Beziehung" anging. Ich musterte ihn währenddessen von Kopf bis zur immernoch unpraktisch liegenden Jacke, und wurde langsam neben ihm ziemlich geil. Ich hatte ausgerechnet heute eine graue Jogginghose angezogen, musste also mit der bald entstehenden Beule ein wenig aufpassen. Ich spürte seinen Atem dicht neben mir, er schaute jedoch nicht auf meine Seite, war auf sein Handy und die Konversation konzentriert. Momente wie diesen hatte ich öfter, wo ich mich vorallem auf seine vollen Lippen konzentrierte, und mir vorstellte, mich einfach nach vorne zu lehnen und ihn sanft auf diese zu küssen. Dies hatte ich mich vorher jedoch noch nie getraut, da ich keine Ahnung hatte, wie er darauf reagieren würde und ich meine gute Freundschaft mit ihm nicht aufs Spiel setzen wollte. Ich hatte jedoch in der Vergangenheit auch bemerkt, dass wir uns oft lange, ohne etwas zu sagen, tief in die Augen geschaut hatten, teilweise 10 Sekunden lang, und unsere Blicke auch über die Lippen des Gegenübers wanderten. Wir schauten uns nach dieser Wanderung wieder in die Augen, ich wandte meinen Kopf dann meistens aber von ihm ab, da ich dachte, dass es vielleicht ein wenig unangenehm werden würde, für uns beide. Er schaute daraufhin auch wieder nach vorne und hörte dem Lehrer zu. Ich überlegte weiter, und mir fiel dabei ein, dass er schon oft versucht hatte, Körperkontakt mit mir aufzubauen. Einmal, das war sogar eine meiner Wichsfantasien, hatte er im Unterricht meine Hand genommen, und sie für 20 Sekunden oder länger feste gehalten, wie bei einem Pärchen, das einen Spaziergang durch den Park machte. Als er mich ansprach, wachte ich aus meiner Trance wieder auf. Beim langen Überlegen war mein Kopf ziemlich weit in Richtung Fenster links von mir gedriftet und mir war nicht aufgefallen, dass ich ihm dabei den Kopfhörer aus seinem Ohr gezogen hatte. Er schaute mir, wie schon so oft zuvor wieder tief in die Augen, so wie ich es tat. Wir sahen uns diesmal bestimmt eine Minute lang an, das Gesicht des Anderen abcheckend. Ich wandte meinen Blick dann kurz ab und schaute mich im Bus um. Er war momentan ziemlich leer, und ich sah Julians Hand offen auf seinem Oberschenkel liegen. Er sah mir weiterhin ins Gesicht, als ich meinen Blick wieder auf ihn fokussierte, und dies gab mir endgültig den Rest.
Im Bus ist es immer so eng und heiß – Teil 3
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