Ob über Homosexuelle, Dragqueens oder trans Personen: Desinformation über queere Menschen ist in den sozialen Netzwerken allgegenwärtig. Aus Sicht von Experten kann das verheerende Folgen haben. In dem Artikel geht es um die britische Wohltätigkeitsorganisation Jo's Cervical Cancer Trust, die angeblich vorgeschlagen habe, das Wort Vagina in "vorderes Loch" oder "Bonus-Loch" umzubenennen, um trans Männer bei der Krebs-Vorsorge besser zu erreichen. Trans Mann beschreibt einen Menschen, dem bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugewiesen wurde, der sich aber als männlich identifiziert. Doch nicht alle trans Männer unterziehen sich einer geschlechtsangleichenden Operation. Das Thema griffen viele weitere Medien auf, auch in den sozialen Netzwerken wurde es oft geteilt. Dabei ist vieles an den Meldungen irreführend. Zunächst einmal ist der Vorschlag der Organisation Jo's Cervical Cancer Trust bereits aus dem Jahr und somit drei Jahre alt. Zudem handelt es sich dabei um ein Glossar für medizinisches Personal, das Gebärmutterhalskrebsscreenings bei trans Männern oder non-binären Menschen durchführt. Das Wort Vagina soll nicht ersetzt werden, die Wörter "bonus hole" und "front hole" werden lediglich als alternative Wörter vorgeschlagen - mit dem Zusatz, dass es wichtig sei, welche Wörter jemand lieber Gay Am Schwanz Manipulieren Von Frau Video würde. Auf ihrer Website schreibt die Organisation dazu, dass die Verwendung der "richtigen Sprache", wenn man über die Geschlechtsidentität eines Menschen spricht, eine "einfache und wirksame Möglichkeit ist, Unterstützung und Anerkennung zu zeigen". Kontext Debatten über das Selbstbestimmungsgesetz werden teilweise mit falschen oder irreführenden Behauptungen geführt. Britische und Deutsche TERF-Aktivistinnen und Aktivisten halten den Vorschlag für "widerwärtig" und "frauenfeindlich", schreiben etwa von der "Auslöschung der Frau". Auch Norbert Kleinwächter, Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, schreibt auf Twitter: "Frau mit Penis und jetzt Bonus-Loch. Es wird immer verrückter in dieser Welt der woken Transideologen. Anlass für Amtsbergs Mahnung ist der Internationale Tags gegen Homo- Bi- Inter- und Transfeindlichkeit. Das Video einer Pride-Parade in New York ging diesen Sommer ebenfalls viral. Dabei ist auch der Spruch zu hören: "We're here, we're queer, we're coming for your children" auf deutsch: "Wir sind hier, wir sind queer, wir kommen, um eure Kinder zu holen". Queerfeindliche Gruppen sahen sich dadurch in ihrem Narrativ bestätigt, dass queere Menschen sexuell übergriffig gegenüber Kinder seien. Allerdings ist überhaupt nicht klar, wer die besagte Zeile in dem Video ruft. Denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu sehen sind, singen eindeutig "We're here, we're queer, we're not going shopping" - was übersetzt so viel bedeutet wie: "Wir sind hier, wir sind queer, wir sind nicht hier zum Einkaufen". Die Zeile mit den Kindern ist nur von Stimmen zu hören, die nicht im Video zu sehen sind und offenbar dicht an der Kamera stehen, weshalb sie so präsent sind. Der ehemalige AfD-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, twitterte dazu beispielsweise: "SIE sagen es selbst ganz offen, SIE sind hinter unseren Kindern her. Mit diesem Narrativ wird unter anderem von der AfD gezielt Stimmung gegen queere Menschen gemacht. Anlässlich einer Lesung von Dragqueens für Kinder in München stellte die AfD Plakate mit dem Slogan auf: "Hände weg von unseren Kindern! Dass queere Menschen als Gefahr für die Sicherheit von Kindern dargestellt werden, ist ein weit verbreitetes Desinformationsnarrativ, schreiben die schwedischen Wissenschaftler Cecilia Strand und Jakob Svensson in einem Briefing für das Europäische Parlament. Vor allem im Bildungsbereich werde damit versucht, Sexualerziehung zu verunglimpfen, indem Kinder beispielsweise als Opfer von Indoktrination gesehen würden. Dieses Narrativ werde von Gegnern der Gleichstellung bereits seit den er-Jahren verwendet, sagt Thost vom LSVD. Doch gerade sexuelle Gewalt und Pädophilie wird von Desinformationsakteuren oft mit queeren Menschen in Verbindung gebracht. Die Europäische Beobachtungsstelle für digitale Medien EDMO schreibt in einer Analysedass es sogar so weit gehe, "fälschlicherweise zu behaupten, dass eines der Vorrechte der Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft gerade darin besteht, sexuelle Gewalt zu begehen, auch gegen Kinder und Tiere". Bücher über Rassismus oder Gender-Identität werden in den USA zunehmend aus dem Unterricht verbannt. Eine angebliche "Diktatur" der queeren Philosophie ist laut EDMO ein weiteres weit verbreitetes Narrativ. Als vermeintliche Beweise würden fehlerhafte oder irreführende Meldungen herangezogen, denen zufolge Wörter wie Mutter verboten werden sollen - oder auch das eingangs erwähnte Beispiel der angeblichen Umbenennung der Vagina in "Bonus-Loch". Ein in Deutschland benutzter Kampfbegriff diesbezüglich sei "Homo- und Translobby", sagt Thost vom LSVD. Ansprüche auf Gleichbehandlung und Anerkennung sollen damit abgewehrt werden. Auch Svensson und Strand schreiben in ihrem Briefing, dass zu den verbreitetsten Narrativen eine negative Fremdbestimmung oder der Widerstand gegen eine vermeintliche "Gender-Ideologie" gehört. Ebenso religiöse Motive wie die Wiederherstellung der "natürlichen Ordnung" und dem Schutz der "natürlichen" Familie spielten mit rein. Warum sind Gender Studies vor allem in rechten Kreisen so umstritten? Svensson und Strand zufolge handelt es sich bei den Desinformationsakteuren um ein komplexes, internationales Netzwerk, welches von Familien bis hin zu Anti-Abtreibungsgruppen, religiösen Konservativen, Nationalisten und rechtsextremen Gruppen reicht. In Deutschland werde Desinformation über queere Menschen am häufigsten von rechtskonservativen bis rechtsextremen Gruppen und Parteien verbreitet, aber Gay Am Schwanz Manipulieren Von Frau Video von fundamentalreligiösen Organisationen, sagt Thost. Diese seien oft empfänglicher für Ideologien der Ungleichwertigkeit. Die Desinformationen verfangen allerdings in einer breiten Mitte der Gesellschaft und werden von ihnen beispielsweise über soziale Netzwerke weiter verbreitet.
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