Nach der Finanzkrise dominiert das Misstrauen der Anleger. Knapp die Hälfte der Deutschen mit Kursrückgängen an den Aktienmärkten in den nächsten sechs Monaten. Damit liegt die Zahl der Pessimisten so hoch wie noch nie seit elf Jahren. Auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sehen die Anleger zunehmend negativ. Nur noch sieben Prozent der Befragten gehen von einem positiven Verlauf aus. Das ist der niedrigste Wert seit dem vierten Quartal Ein Drittel der Anleger rechnet trotz des niedrigen Zinsniveaus sogar mit weiter fallenden Zinsen. Das ist ein Anstieg gegenüber dem Vorquartal um 14 Prozentpunkte. Dies zeigt eine Umfrage von Union Investment zum Anlegerverhalten im dritten Quartal Derzeit glauben 49 Prozent der Anleger an fallende Aktienmärkte in den nächsten sechs Monaten. Damit liegt die Zahl der Pessimisten so hoch wie noch nie seit Beginn der Erhebungen im ersten Quartal Im Gegenzug gehen nur 14 Prozent der Befragten von steigenden Kursen aus. Im Verhältnis zum Vorquartal ist der Anteil damit um neun Prozentpunkte gesunken. Eine gleichbleibende Situation erwarten 27 Prozent. So würden Anleger oft unbewusst dem aktuellen Trend an den Aktienmärkten folgen. Daraus ergebe sich eine deutliche zeitliche Versetzung, mit der die Einschätzung der Anleger die Veränderung des DAX in der Tendenz abbildet. Wenn sich die Märkte weiter so entwickeln, dann werden die Anleger Ende des Jahres positiv überrascht sein. Die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist deutlich pessimistischer als noch vor drei Monaten. So hat sich die Zahl der Befragten, die von einer Verschlechterung ausgehen, von 23 Prozent im zweiten Quartal auf aktuell 45 Prozent fast verdoppelt. Eine gleichbleibende Situation erwartet hingegen jeder zweite Anleger 48 Prozent. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Mit einer positiven Entwicklung der wirtschaftlichen Situation rechnen derzeit nur sieben Prozent der Deutschen. Damit liegt die Zahl der Optimisten auf dem niedrigsten Stand seit dem vierten Quartal Das sind 14 Prozentpunkte mehr als noch im zweiten Quartal und der höchste Stand seit drei Gay Es Ist An Der Zeut Dass Anleger. Im Gegenzug erwarten nur noch 17 Prozent der Anleger steigende Zinsen. Im Vorquartal waren es noch 20 Prozent. Von einer konstanten Zinsentwicklung gehen 46 Prozent der Befragten aus Vorquartal 57 Prozent. Bedingt durch die Finanz- und Verschuldungskrise sehnen sich viele Anleger verstärkt nach Sicherheit. Im aktuellen Quartal lag die Zahl der Deutschen, die Sicherheit als wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage einstufen, bei 61 Prozent. Hingegen spielte die Gewinnerzielung nur für acht Prozent eine wichtige Rolle. Die historisch niedrigen Zinsen gepaart mit der Inflationsrate von aktuell 2,1 Prozent in Deutschland führen dazu, dass die Menschen mit kurzfristigen Anlagen wie Tagesgeld-Konten reale Verluste erleiden. Vielmehr lohne es sich, nach risikoreicheren Anlageklassen mit hoher Qualität, wie Staatsanleihen aus Schwellenländern zu suchen. Hier sei die Verschuldung oft geringer als in den Industriestaaten. Erträge böten zudem Anleihen von Unternehmen, die eine gute Alternative zu sicheren Staatsanleihen seien. Trotz weiter zu erwartender Schwankungen hält Gay die Aktie derzeit für die ertragsreichste Anlageklasse, da viele Unternehmen noch günstig bewertet seien. Besonders interessant seien global agierende Firmen, die in den Wachstumsregionen dieser Welt aktiv sind. Auch eine hohe Dividendenrendite sei ein starkes Argument für Gay Es Ist An Der Zeut Dass Anleger und ein Sicherheitspuffer in schwächeren Zeiten zugleich. Das mache Aktien zu einem langfristig idealen Anlagemedium, insbesondere für die Altersvorsorge. Im Vergleich zum Vorquartal ist der Anteil der Anleger, die innerhalb der nächsten sechs Monate Preissteigerungen erwarten, um sieben Prozentpunkte auf 80 Prozent gesunken. Die Besorgnis über eine mögliche Wertminderung des Vermögens ist mit 65 Prozent allerdings nach wie vor hoch. Mit einem konstanten Preisniveau rechnen 15 Prozent der Befragten, drei Prozentpunkte mehr als im zweiten Quartal Nur vier Prozent halten ein niedrigeres Preisniveau für realistisch. Seit Anfang lässt Union Investment durch das Marktforschungsinstitut Forsa quartalsweise eine Erhebung zum Anlegerverhalten durchführen.
Deutsche Sparer sitzen Zinstief weiter aus
USA: "Der Hass auf Banken" - manager Sorgen bereiten ihnen unter anderem der geplante. Die aktuell niedrigen Zinsen haben die Mehrzahl der deutschen Anleger bisher noch nicht dazu bewogen, ihre bestehenden Geldanlagen zu hinterfragen (69 Prozent). Die Stimmung unter deutschen Anlegern hat sich in diesem Quartal deutlich verschlechtert. Deutsche Sparer so pessimistisch wie noch nie - Markt - gay-club-parade.gayDas Desaster mm: Wie haben Sie das Geld Ihrer Kunden unter diesen Umständen angelegt? Von einer konstanten Zinsentwicklung gehen 46 Prozent der Befragten aus Vorquartal 57 Prozent. Dies ist kaum verwunderlich, denn nur wenige beschäftigen sich gerne mit dem Thema Geldanlage, und nur eine Minderheit glaubt, über gute Finanzkenntnisse zu verfügen. Weitere Artikel. Bernhard Gause zum Nachfolger von Dr.
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Gay: Aus Euro-Sicht glauben wir, haben Anleger die Möglichkeit, unterbewertete Vermögenswerte mit einer in unseren Augen überbewerteten Währung. In den nächsten fünf Jahren dürfte die Weltwirtschaft eine ungewissere, schwankungsanfälligere und uneinheitlichere Wachstums- und Inflationsentwicklung. Die Stimmung unter deutschen Anlegern hat sich in diesem Quartal deutlich verschlechtert. Sorgen bereiten ihnen unter anderem der geplante. Die aktuell niedrigen Zinsen haben die Mehrzahl der deutschen Anleger bisher noch nicht dazu bewogen, ihre bestehenden Geldanlagen zu hinterfragen (69 Prozent).Gold beurteilt mehr als jeder Zweite 57 Prozent als interessante Geldanlage Vorquartal: 53 Prozent. Damit liegt die Zahl der Pessimisten so hoch wie noch nie seit elf Jahren. Auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sehen die Anleger zunehmend negativ. Das sind 33 Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vorquartal. Fast die Hälfte der Befragten 46 Prozent hat derzeit keine Lust, verschiedene Anlageformen miteinander zu vergleichen. Immerhin investieren 46 Prozent der Anleger in Aktien oder Aktienfonds. Eduard Baitinger. Daraus ergebe sich eine deutliche zeitliche Versetzung, mit der die Einschätzung der Anleger die Veränderung des DAX in der Tendenz abbildet. Asset Standard: Ranking Report - Vermögensverwaltende Fonds - August Die neuesten Ergebnisse des MMD-Rankings zu vermögensverwaltenden Fonds per Sie müssen ihren Kunden die Vorteile einer breit gestreuten Geldanlage aufzeigen und Brücken zu chancenreicheren Investments bauen. Zum Inhalt springen. Gay: Ja. Angst vor Verlust lähmt Lust auf Risiko Dass die Anleger weiterhin auf sichere, aber monetär derzeit nicht einträgliche Anlageformen setzen, hängt wohl vor allem mit der Verlustaversion zusammen, als der Tendenz, Verluste höher zu gewichten als Gewinne — denn an Bereitschaft für mehr Risiko kann es nicht liegen, dass die chancenreichen Investments weiterhin häufig gemieden werden. Bei den bis Jährigen sind es 24 Prozent. Nicht einmal jeder Dritte 30 Prozent hält es für sinnvoll, zumindest einen kleinen Teil seiner Ersparnisse in chancenreichere Anlagen zu investieren. Deutsche Anleger sind sich sicher: Die Normalisierung der Geldpolitik ist für dieses Jahr vom Tisch und die Durststrecke für Sparer wird weitergehen. Das ist der höchste gemessene Wert seit Beginn der Befragungen im Jahr Lediglich jeder Dritte 35 Prozent zeigt sich zufrieden damit. Gut jeder Zweite 51 Prozent sieht darin keinen Nutzen. Ingenieure gehören zu einer Berufsgruppe, die überdurchschnittlich gut verdient. Digitalisierung ist aus der Finanzberatung nicht mehr wegzudenken. August Immobilien und Gold zählen weiterhin zu den attraktivsten Sparformen der Befragten. Klimastudie: DAX wird grüner — aber nicht überall News mit Zusatzmaterial. Nur vier Prozent halten ein niedrigeres Preisniveau für realistisch. Der tatsächliche Mehrwert der verschiedenen mobilen Plattformen für mobiles Trading hängt jedoch im Allgemeinen sehr stark vom Anlageverhalten und dem Tradingstil des jeweiligen Users ab. Neben den Preissteigerungen erwarten 62 Prozent sehr starke Auswirkungen auf die Energieversorgung in Deutschland. DE German. Im Gegenzug nimmt der Anteil derer, die an fallende Kurse glauben, um zwei Prozentpunkte auf 25 Prozent zu. Auch eine hohe Dividendenrendite sei ein starkes Argument für Aktien und ein Sicherheitspuffer in schwächeren Zeiten zugleich. Asset Standard - Wir bieten Ihnen umfangreiche Informationen für ein Investment in Vermögensverwaltende Fonds. Trotz der Erwartung fallender Aktienkurse halten insbesondere junge Sparer im Alter zwischen 20 und 29 Jahren chancenorientierte Anlagen für attraktiv. Zu unseren Angeboten. Denn auch in nächster Zeit ist zu erwarten, dass sich diese Anlageformen bei extrem niedrigen Zinsen inflationsbereinigt nicht mehr lohnen werden. Dann haben wir weitere interessante Themen für Sie. Unter anderem verbessert sich die Beschäftigungslage, wurden die Bilanzen durch Kapital erhöht und auch die Non-Performing-Loans sollten ihren Höhepunkt in diesem Jahr sehen.