Lange schon streiten Disney und Floridas Gouverneur Ron DeSantis über ein schwulenfeindliches Gesetz. Jetzt zeichnet sich ein Dont Say Gay Gesetz des Rechtsstreits ab. Miami afp Nach einem Streit über ein als schwulenfeindlich kritisiertes Gesetz zwischen Disney und Floridas erzkonservativem Gouverneur Ron DeSantis zeichnet sich eine Einigung ab. Das ermögliche weitere Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Disney und DeSantis führen seit einen erbitterten Streit. Auslöser war die Kritik des Unterhaltungskonzerns an einem umstrittenen Gesetz, das Unterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechteridentität an Grundschulen verbot. Der damalige Disney-Chef Bob Chapek kritisierte das Gesetz ebenfalls und stoppte alle politischen Spenden seines Unternehmens in Florida. Der Status hatte ihm bis dahin zahlreiche Privilegien eingeräumt. Die Einigung mit der zuständigen Behörde macht den Weg frei für ein künftiges Abkommen über die Verwaltung des Geländes durch beide Seiten. Damit werden die Rechtsstreitigkeiten auf Ebene des Bundesstaats beendet — allerdings tragen die beiden Seiten ihren Zwist auch vor einem Bundesgericht aus. Nach der Verkündung der Einigung von Mittwoch hat Disney aber beantragt, die Verhandlung für die Dauer weiterer Gespräche auf Eis zu legen. Das frühere Selbstverwaltungsrecht von Disney bezog sich auf den sogenannten Reedy Creek Improvement District. Der Freizeitpark Disney World in der Nähe von Orlando erstreckt sich über eine Fläche von Disney regierte den Bezirk, trieb Steuern ein und war zuständig für die Grundversorgung der Bürger:innen, also etwa für die Müllabfuhr und die Abwasser-Wiederaufbereitung. Nach dem von Floridas Parlament erlassenen Gesetz aber hatte ein neu geschaffenes Aufsichtsgremium dort das Sagen. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Vorwahlen, die keine mehr sind. Da waren es nur noch zwei. Wie man aus Trauer Geld macht. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Schon klar, über einige der wichtigsten und repressivsten Gesetze, die Dont Say Gay Gesetz Leben eines Teiles der dortigen Gesellschaft bestimmen werden und vielleicht bzw. Selbstverwaltung von Hektar sind offenbar wichtiger. Keine Sorge, Disney wird wieder zurück zur Homophobie kommen. Wie es Walt Disney damals so wollte. Rechtsextreme instrumentalisieren Gedenken. An der Wählerschaft vorbei. Kipppunkt für unseren Klimaschutz. Am Horizont droht Trump — und die EU ist leider planlos. Hautnavigation anspringen Hauptinhalt anspringen Footer anspringen verlag. Themen Ron DeSantis Disney Florida LGBTQIA-Communities Rechtsstreit. Feedback Kommentieren Fehlerhinweis.
Kulturkampf in Floridas Klassenzimmern
Shakespeare wird zensiert: DeSantis’ „Don’t say gay“-Gesetz breitet sich in Schulen aus Auf Deutsch:»Sag. Das Verbot geht auf ein Gesetz aus dem Jahr zurück, das umgangssprachlich auch als „Don't say gay“ („Sag nicht schwul“) bekannt ist. In Florida ist nun ein weiteres Gesetz dieser Art in Kraft getreten, das von seinen Kritikern»Don't Say Gay«genannt wird. Florida: »Don't Say Gay«-Gesetz tritt in Kraft - DER SPIEGELAllerdings ist es nun ein wenig entschärft worden. Florida New York Times USA Bildung Bildungspolitik Ron DeSantis. Ausstellung Die schöpferische Kraft der Queerness. Kurios ist dabei, dass die Critical Race Theory nie offizieller Teil des schulischen Curriculums in Florida war. Die Ziele von Ron DeSantis machen Reid und anderen Menschen in seiner Umgebung Angst: "Dieser ganze Angriff auf die Woke-Kultur ist kein Angriff auf das Woke-Sein. Von Mohamed Amjahid.
Andere Eltern protestieren
Das Verbot geht auf ein Gesetz aus dem Jahr zurück, das umgangssprachlich auch als „Don't say gay“ („Sag nicht schwul“) bekannt ist. Auslöser war die Kritik des Unterhaltungskonzerns an einem umstrittenen Gesetz. "Don't say gay"-Gesetz in Florida: Behörden ermitteln gegen Lehrerin nach Zeigen von Disney-Film. Disney und DeSantis führen seit einen erbitterten Streit. Auf Deutsch:»Sag. Mit einem Disney-Film wollte eine Lehrerin. In Florida ist nun ein weiteres Gesetz dieser Art in Kraft getreten, das von seinen Kritikern»Don't Say Gay«genannt wird.Audio Player minimieren. Wenn die Kinder einen Stammbaum zeichnen sollen, wie reagiert der Lehrer auf Fragen zum Stammbaum eines Kindes mit gleichgeschlechtlichen Eltern? Die sexuelle Orientierung der Figur habe für sie nichts mit der Auswahl des Films zu tun gehabt, sagte Barbee. Auch sogenannte "Gay-Straight-Alliances", also queere Gruppen an Schulen, sind erlaubt. Florida ist dabei, ein faschistischer Staat zu werden. Um reale Probleme wie eine hohe Abtreibungsrate und Diskriminierung und Gewalt gegenüber sexuellen Minderheiten zu verringern, hofft Professorin Goldfarb darauf, dass der aktuelle "reaktionäre Tenor" wieder abebbt. Der Jährige reichte im Mai seine Kandidatur für das Präsidentschaftsrennen ein. Der republikanische Gouverneur Floridas und Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur, Ron DeSantis, hatte es im vergangenen Jahr unterzeichnet und den Kampf gegen eine sogenannte "Woke-Agenda" erklärt. Stand: Zum Inhalt springen. Erderwärmung und Donald Trump Kipppunkt für unseren Klimaschutz. Die Organisation Equality Florida , die sich für LGBTQ-Rechte einsetzt, kritisierte, der Gouverneur habe mit dem Gesetz den »Ruf unseres Staates als einladender und integrativer Ort für alle Familien beschädigt, er hat uns zum Gespött und zum Ziel landesweiten Hohns gemacht«. Vorwahlen, die keine mehr sind. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Im Juni löste ein Polizeieinsatz in einer illegalen Gay-Bar im Greenwich Village tagelange Proteste aus. Hier anmelden. Bild des Tages Die schärfsten Kerle der Erwachsenenunterhaltung. Juni Und er will Donald Trump rechts überholen, um bei den Präsidentschaftswahlen kandidieren zu können. Unser nächstes Ziel: Das ermögliche weitere Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der "Stop Woke Act" richtet sich auch gegen die sogenannte Critical Race Theory, ein wissenschaftliches Konzept, das Rassismus als strukturelles Problem definiert. Bekannter ist es allerdings unter dem Namen "Don't Say Gay". Denn das Bildungsministerium hatte die Schulen vergangene Woche aufgefordert, Lektionen, die sich mit sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität beschäftigen, aus dem Kurs zu streichen. Bei vielen Abenden im Schulausschuss von Brevard County im US-Bundesstaat Florida war sie überzeugt, ihre Sorgen und die anderer konservativer Eltern würden ignoriert. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns? Gleichberechtigungsaktivisten sind empört. Und selbst wenn sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in Kindergärten und in der Grundschule offen thematisiert werden - die Angst Konservativer, dass das Kinder ermutigt, selbst schwul, lesbisch, transgender oder queer zu werden, ist laut Eva Goldfarb blanker Unsinn. Und in Oklahoma wurde ein Gesetzentwurf eingereicht, der Bücher dazu aus Schulbibliotheken verbannen soll. Florida New York Times USA Bildung Bildungspolitik Ron DeSantis.